Nachschulische Zweitsprachenförderung

Die Schüler der nachschulischen Zweitsprachenförderung besuchten den Hauseter Wald rundum Köpfchen. Zusammen mit dem Förderpädagogen besichtigten wir die Kunstroute “Grenzrouten fragil 21” an der belgisch-deutschen Grenze. Wir fanden Riesenchampignons zum Verweilen, ein umgedrehtes Waldhäuschen, einen Tornado in einer Frittentüte, glänzende Dinosaurier-Eier, 80 verwaiste Vogelkäfige, eine wahre Holzrakete und hängende Häuser in Riesensocken.

Nach all dieser Aufregung spendierte Herr Korneel zum Schluss seine Schützlinge am KuKuK einen heißen Kakao. Erschöpft, beeindruckt und leicht verwirrt traten wir danach den Heimweg nach unserem vertrauten Kelmis an.

Holzwerkstatt im Haus der Familie: Die fleißigen Schüler machten auch ihre ersten Schritte als feine Schreinergesellen. Mit Carbonpapier wurde eine Schablone hergestellt. Danach ging es an der Dekupiersäge. Mit viel Geschick und höchster Konzentration wurde die Holzplatte bearbeitet. Danach kam noch der Feinschliff und die Dekoration… und fertig ist das eigene Türschild.

Nach dieser Arbet wurden wir im Haus der Familie belohnt mit einem frischen, selbstgepflückten Apfel.

Die mutigen Gipfelstürmer machten eine richtige Europareise. Wir besuchten drei Länder . Wir waren in den Niederlanden, in Deutschland und in Belgien. Dies alles ziemlich gleichzeitig. Wir befanden uns nämlich am Dreiländerpunkt (B-D-NL).

Wir sammelten unseren Mut und bestiegen den 50 Meter hohen Balduinturm. Die Aussicht war beeindruckend. Bei klarer Sicht sahen wir sogar die Sophienhöhe bei Düren, das Elektrizitätswerk in Eschweiler, die Windkraftanlagen bei Heinsberg, das Fußballstadion von Roda JC , den Wasserturm von Battice und noch viel mehr. Nach dieser spannenden Aktion stiegen wir mit dem Fahrstuhl nach unten und verweilten noch etwas auf dem Abenteuerspielplatz.

Ein ereignisreicher Nachmittag ging zu Ende , wir teilten uns noch eine selbstgeplückte Birne und fuhren zufrieden und müde wieder ins Tal zurück in das vertraute Kelmis.